Chen Reiss kennt ihre Idole rasch heraus. Und blickt gern über den Tellerrand auf ältere Aufnahmen. Die israelische Sopranistin, geboren 1979 in Her[…]
Vier Abende Richard Wagner im Kulturpalast – die Dresdner Philharmonie führt den „Ring“ konzertant auf und schreibt damit eine Geschichte fort.
Ach ja, die Kinderoper! Falsch: Denn Humperdincks Partitur ist nicht rührselig, und zudem die beste Einstiegsdroge für Wagners Musikdramen.
Schöner kann ein Sopran nicht schwelgen: Für die „Vier letzten Lieder“ würden viele glatt auf den übrigen Strauss verzichten.
Der Bayerische Rundfunk hat vor einigen Monaten begonnen, die Vokalschätze der Münchner Sonntagskonzerte auf seinem hauseigenen Label zu bergen. Nac[…]
Wie gründlich man sich irren kann, zeigt diese Einschätzung nach der Stuttgarter Premiere des »Rosenkavalier«, über die der Kritiker schrieb: »Ich kann mir nicht denken, dass ein normaler Mensch, der es einmal gesehen und gehört hat, nach einer Wiederholung des Genusses die Lust verspürte. « Nun, in den 100 Jahren seit seiner Uraufführung hat es unzählige Opernfans nach einer Wiederholung des Genusses von Richard Strauss’ Meisterwerk gelüstet. Was sich auch in etlichen Gesamtaufnahmen niedergeschlagen hat. Welche davon den größten Genuss versprechen, verrät Michael Blümke.
Vor 200 Jahren, am 20. November 1805, fand im Theater an der Wien die Uraufführung von „Fidelio oder Die eheliche Treue“ von Ludwig van Beethoven statt. Grund genug, das musikhistorische Ereignis mit einem diskografischen Rundumblick zu würdigen. Die wichtigsten „Fidelio“-Einspielungen hat sich noch einmal Guido Fischer angehört.
Im Dezember 1980 kam es in der Dresdner Lukaskirche zum prominenten Stelldichein. Theo Adam und Peter Schreier, Hanna Schwarz und Lucia Popp, Yvonne M[…]
RCA/BMG 74321 24791-2 (CD), RCA/BMG 74321 85285-9 (DVD)
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PLG/Warner Classics 2564612703
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DG/Universal 073 407-2
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Orfeo C 581083 D
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Deutsche Grammophon 415 646-2
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Deutsche Grammophon 419 765-2
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Orfeo C 846 153 D
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Philips 412 743-2
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RCA/BMG 74321 24791-2 (CD), RCA/BMG 74321 85285-9 (DVD)
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr